Dr. Winfried Felser, Gunnar Sohn und Karl Tröger schreiben auf Huffpost einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel zum Zukunftsthema Industrie 4.0 (bzw. ICT Green Growth) und wünschen sich von ihr zunächst einen „Erfolg 4.0“:
„Deutschlands vielleicht größte Herausforderung der kommenden Jahre und Jahrzehnte hat ein Verständnisproblem.“ So die Verfasser.
– Industrie 4.0 und die erste verlorene Halbzeit …
“ … dass Deutschland beim Internet der Consumer keine Rolle mehr spielen wird. Die smarten Produkte der Zukunftsökonomie von Google, Facebook, Apple, … – not invented here!“
– Was also tun?
Die drei Autoren machen 11 recht konkrete Vorschläge, wie Deutschland einigermaßen den Anschluss finden könnte. Dabei machen sie gleich im ersten Punkt eine wichtige Feststellung: „Technik kein Selbstzweck, Wertschöpfung zählt„.
Zwar ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht die eigene Wertschöpfung, gleich Erträge, gleich Gewinn, langfristig die entscheidende Größe.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht, und darauf kommt es in einem Skandinavischen Modell (SM) wie in einem Zukunfts-Modell für Deutschland (D-2055) eher an, eben aus gesamtgesellschaftlicher Sicht ist die Wertschöpfung bis 2055 vielleicht sehr viel abhängiger von der Sozialen Entwicklung als von der Umsetzung und Tempo der Industrie 4.0!
Sehr viel mehr über Soziale Entwicklung und das Skandinavische Modell (SM) im Band I: D-2055.de – freier, reicher, glücklicher!
