Wie sieht die soziale und wirtschaftliche Zukunft bis 2055 für Deutschland und Europa aus?

Besteht dann noch die EU oder der Euro? Wird unsere Welt womöglich künftig überwiegend von globalen Konzernen regiert, gleich Corporatism, wie mit TTIP & CETA befürchtet?

Leben die Deutschen in vierzig Jahren noch in einer Wohlstandsgesellschaft? Oder doch nur diejenigen, die über Macht und Geld bzw. ererbtes Kapital verfügen – also bloß jene zehn Prozent der Menschen, die sich zur Elite zählen dürfen?

Mein Anliegen mit den zwei Büchern D-2055.de (Band I & II) ist es, den Deutschen – und damit ebenso den Österreichern, Schweizern und allen anderen Europäern – aufzuzeigen, welches Potenzial sozial UND wirtschaftlich bis 2055 und darüber hinaus vorhanden ist!

Wie mit dem Wetter und dem Hahn auf dem Mist, die Welt ändert sich bis 2055 oder sie bleibt wie sie ist!

Wegen der leicht vorhersehbaren 7+ Megatrends und der 5. Technological Revolution, ICT Green Growth genannt, in der wir uns gerade an der Schwelle zu einer neuen Wachstumsperiode befinden, ändert sich die Welt bis 2055 insgesamt ungemein, ob wir es wollen oder nicht. Wirtschaftlich sowieso. Sozial eher in eine negative Richtung, erst recht in Deutschland und Europa, wenn man die vielen Krisen und Brandherde nicht besser in den Griff bekommt. Oder sogar schlimmer noch, wie zuletzt in Griechenland gesehen.

Dagegen könnte die Zukunft eher in eine sehr viel positivere Richtung zeigen, wenn man in Deutschland (und ganz Europa) von den Erfahrungen und Erfolgen des Skandinavischen Modells lernt – auf Englisch oftmals the Nordic Model genannt, wie ich es in meinem Buch D-2055.de – freier, reicher, glücklicher (Band I) aufzeige.

Wohlstand = Prosperity

Was die Deutschen von einem Skandinavischen Modell lernen können, beschreibt seit Jahren beispielsweise der Prosperity Index des britischen Legatum Institute, in dem etwa 90 Sozial- und Wirtschaftsfaktoren zu einem beachteten Wohlstands-Index zusammengefügt werden. Die Ränge für das Jahr 2015:

• Norwegen Rang 1
• Dänemark Rang 3
• Schweden Rang 5
• Finnland Rang 9
• Island Rang 12
• Deutschland Rang 14

Die Schweiz und Österreich belegen jeweils die Ränge zwei und sechszehn. Alles in allem also erfolgreiche Volkswirtschaften.

Aber warum rangiert nach siebzig Jahren ununterbrochenen Wirtschaftswunders die Bundesrepublik mit ihren heute über 80 Millionen Einwohnern – 55 Millionen mehr als in den fünf nordischen Staaten zusammen – mit dem größten Exportüberschuss und der wettbewerbsfähigsten Industrie der Welt, nicht weit vor den Kleinstaaten im hohen Norden??

Vielleicht weil die Skandinavier …

• freier sind? Zum Beispiel stärkere Rechte im Arbeitsleben und eine höhere Freiheit haben sich sozial und beruflich zu entfalten, dank Investitionen in die frühe Sozialisation, in Gleichberechtigung, in soziales Vertrauen sowie in die soziale Mobilität
• reicher sind? Zum Beispiel verfügen sie viel eher über Wohneigentum und im Schnitt eine höhere und sichere Rente sowie eine finanziell bessere, soziale Absicherung, gleich Wohlfahrtsstaat. Laut der Credit Suisse verfügen sie außerdem über ein höheres Vermögen (Median Wealth per Adult), in der Regel auch Finanzvermögen wie Aktien, sind also die besseren Kapitalisten. Kein Wunder, denn im hohen Norden sind die realen (!) Netto-Äquivalenzeinkommen 20 bis 120 Prozent höher als in der Bundesrepublik!
• oder weil sie glücklicher sind? Egal ob man nach der Zufriedenheit der Menschen allgemein fragt (Eurostat, UN) – laut dem World Happiness Report 2015 (UNSDSN)  befinden sich alle skandinavischen Staaten unter den Top 10, sogar Österreich und auch die Schweiz auf Rang eins, während Deutschland erst auf Rang 26 erscheint – oder man fragt spezifisch nach dem Wohlergehen junger Mütter oder deren Kinder: überall schneiden die Skandinavier am besten oder in der Regel sehr, sehr gut ab!

Wie es dazu kam und warum das Skandinavische Modell (SM) bis heute eine Erfolgsgeschichte ist, darauf liefert das Buch D-2055.de – freier, reicher, glücklicher (Band I) viele Antworten.

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Paradigmen-Wechsel = neue Art zu wirtschaften

Das Buch (Band I) handelt jedoch mehr von Deutschland und Europa bis zum Jahr 2055, als Metapher für unsere Zukunft, als von den sozialen Errungenschaften im hohen Norden. Das Skandinavische Modell dient bloß als Blaupause für eine neue Imperativ Soziale Entwicklung in Europa als Voraussetzung für die Nutzung des leicht vorhersehbaren Wirtschaftspotenzials bis 2055!

Wieso „leicht“? Weil wir uns mitten in der 5. Technologischen Revolution befinden, bis 2055 unser Leben, wie wir arbeiten, produzieren und konsumieren, sich total wandelt – und zwar in eine sehr positive Richtung, wenn die Deutschen, wie ich behaupte, eher ein SM-Modell adaptieren! Man kann ruhig von einem Paradigmen-Wechsel sprechen!

Spannender hierbei ist wie wir unsere Gesellschaften (sozial) und Volkswirtschaften (wirtschaftlich) daran ab sofort ausrichten! Neoliberal mit Steuersenkungen, Wettbewerb und Lohnzurückhaltung wie in den letzten 40 Jahren?

Oder mit einem neuen Verständnis für die potenziell wirtschaftliche Dynamik bis 2055 dank ICT Green Growth? Stichwörter: Giralgeld, Innovationen & Gründergeist; Equity, Financialization & Collaborative Commons.

Vor allem unsere bisherige Volkswirtschaftslehre müssen wir überprüfen: sind Produktivität & Reallohnwachstum die wirklichen Driving Forces für unser Wirtschaftswachstum und unseren wahrhaftigen Wohlstand mehr noch als Investitionen & Zinssenkungen?

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Sie können das Buch D-2055.de – freier, reicher, glücklicher allerdings sofort und nur auf dieser Website downloaden! HIER!

Sie können aber auch vorab in den Themen schmökern, welche ich auf dieser Website in aller Kürze vorgestellt habe! Ich hoffe, Sie bekommen Lust auf frische Gedanken, Smörrebröd und die ganze Geschichte!

Velkommen til Skandinavia!