Kein Land ist weltweit wettbewerbsfähiger als Deutschland, wenn es um das produzierende Gewerbe (Waren) geht, sagen zwei Forscher an der Harvard University.
Die Fähigkeit deutscher Unternehmen, ihr Know-how und die Global Value Chains (GVC) zu nutzen, Lieferanten und Kunden an sich zu binden sowie daraus die vielfältigsten, oft einzigartigen Produkte herzustellen, ist unübertroffen!
Der EU-Binnenmarkt und erst recht der Euro waren weitere wirtschaftliche Meilensteine für den Standort D. Die Stärken der deutschen Volkswirtschaft rühren vor allen Dingen von den makroökonomischen Daten her, wie Marktgröße, Infrastruktur und geographischer Lage Mitten in Europa, so der Competitiveness Report 2014-2015 des World Economic Forums und der Legatum Prosperity Index.
Im Vergleich mit dem Euro-Land Frankreich, aber auch mit Großbritannien, hat in den letzten fünfzehn Jahren die deutsche Wettbewerbsfähigkeit exponentiell zugenommen.
Warum gerade im Euro-Raum Deutschland höchste Gefahr läuft, die wirtschaftlichen, aber auch die politischen Fundamente dieses Gemeinschaftsprojekts zu zerstückeln, erfahren Sie in dem Buch D-2055.de – freier, reicher, glücklicher (Band I).
Steht uns außerdem, wie versprochen, ein neues, goldenes Zeitalter, a New Golden Age dank ICT Green Growth bevor, kann die deutsche Wirtschaft dieses Potenzial nur in enger politischer wie wirtschaftlicher Abstimmung und idealerweise nur in Kooperation mit den Euro- & EU-Partnern optimal ausschöpfen.
So oder so ist dieses Land in den nächsten Jahrzehnten auf höhere Geburtenzahlen und/oder stärkere Immigration angewiesen, ansonsten überflügeln die Bevölkerungszahlen laut Eurostat sowohl in Großbritannien als auch in Frankreich bald die Deutschen. Während die deutsche Bevölkerung um mindestens 8-14 Millionen Menschen zurückgeht, gibt es bis 2060 in Skandinavien über acht Millionen Wikinger mehr.
Die skandinavischen Volkswirtschaften wachsen laut OECD bis 2060 über zwei Mal stärker als die deutsche. Wäre es dann nicht sinnvoll, sich eher mit den nördlichen Nachbarn kurzzuschließen um zu lernen, erstens wie man Kinder macht, zweitens wie man diese Kinder sozial besser erzieht? Salopp gesagt.
Falsch ist es darüber hinaus, wenn man in der hohen Politik annimmt, durch privates und staatliches Sparen, durch Lohndumping, Lohnkürzungen und Einkommenseinbußen das Wachstum in deutschen Landen ankurbeln zu können. Diese Art Wirtschaftspolitik setzt, neben Finanzkrisen und Eurokrisen, nur den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig gewaltig unter Druck!
Die deutsche Volkswirtschaft war nie und wird nie eine schwäbische Hausfrau sein, die Schwaben sind in Berlin oftmals eh nicht gerne gesehen. Wachstum & Wettbewerbsfähigkeit erzielt man durch cleverer Wirtschaften, wobei (Kosten) Sparen nur eine Tugend ist. Ausschöpfung der (volkswirtschaftlichen, eher noch als der betriebswirtschaftlichen) Produktivität, bessere Institutionen und allen voran eine soziale Entwicklung und bezüglich Globalisierung und ICT Green Growth noch besser eine Imperativ Soziale Entwicklung, wären weit bessere Stellschrauben für die Zukunft bzw. mit weit mehr Wachstumspotenzial!
Überhaupt ist das Skandinavische Modell, wie es im Buch D-2055.de – freier, reicher, glücklicher beschrieben ist, durchgehend der Beweis dafür, wie eine Volkswirtschaft langfristig eine optimale Wettbewerbsfähigkeit erzielt, gleichzeitig den Wohlstand für jeden Bürger maximiert, der dadurch sich finanziell & persönlich freier fühlen darf und sich mit mehr Motivation & Elan beruflich einbringt.
Wenn ein Land dann die 6 Killer-Apps gemäß Ferguson flinker nutzt, hat es die Zukunft noch vor sich. Viel mehr über Standortvorteile, langfristige Wettbewerbsfähigkeit und das ICT Green Growth (Wachstumspotenzial) bis 2055 im Band I.